
Neues
Augenblick Mal Festival
Der allerbeste Familienstreit
Votum
Der König beschließt, ein Familienforschungsfest mit allen anwesenden Familien zu feiern. Plötzlich schlagen sich Kinder und Eltern mit Schaumstoffschlägern. In der anderen Ecke bemalen Kinder ihre Eltern. An einem Basteltisch werden Orden für besondere Auszeichnungen innerhalb der Familie gebastelt.
Die Inszenierung geht weit über das klassische Theaterformat hinaus: es wird zur lebendigen Forschungsplattform, auf der Familien die Dynamik des Streits und der Versöhnung hautnah erleben und erkunden können. Das Stück verwandelt sich in ein lebendiges Forschungslabor: Wie streiten wir, wie wollen wir streiten, und wie finden wir wieder zueinander? Diese Fragen werden in interaktiven Stationen spielerisch untersucht.
Die Inszenierung lädt das Publikum so nicht nur zum Zuschauen, sondern zum aktiven Mitgestalten, Ausprobieren, Erleben und Reflektieren ein. Sie schafft es, die Grenzen zwischen Bühne und Alltag aufzuheben und macht deutlich, dass das Streiten und Versöhnen ein natürlicher Teil des Familienlebens ist, der auch Raum für spielerische Leichtigkeit und kreative Ausdrucksformen lassen kann. Dadurch entsteht ein Raum der Begegnung und des Austauschs, in dem sich jede*r wiederfinden kann.
Die AZUBIS zeigen mit Humor, Herzenswärme und einer bemerkenswerten Offenheit für die kleinen und großen Dramen des Familienalltags, dass es möglich ist, Konflikte als etwas zu betrachten, das uns verbindet und nicht trennt. Eine Inszenierung, die in ihrer Originalität und ihrem Mut zur Interaktion einen bleibenden Eindruck hinterlässt und das Publikum auf ganz besondere Weise mitnimmt und einbezieht. Durch die Einladung, aktiv teilzunehmen, werden Familien ermutigt, Konflikte als natürlichen Bestandteil ihrer Beziehungen zu sehen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und nicht einfach wie ein Dino alles zu zertrampeln.
Mariella Pierza
Zusi - Eine Schnecke sucht ein Zuhause
Motorgebrumm in den Ohren, der Geruch von Gummi in der Nase und den Fahrtwind auf der Haut. Radio an und los geht’s!
Zusi fährt einen großen Laster und ist jeden Tag woanders in Hamburg: mal hier, mal dort, immer unterwegs. Doch auf einmal sind da 300 Eier in ihrem Beutel - Zusi braucht ein Zuhause!
Aber was ist heißt das? Sie befragt Kinder aus verschiedenen Stadtteilen und trifft auf andere Tiere, die von ihrem Zuhause erzählen: Den Marienkäfer, der von der hilfsbereiten der Nachbarschaft erzählt, der Libelle, für die Sicherheit das Wichtigste ist, oder der Taube, die aus ihrem Zuhause ausgebrochen ist. Mit Musik, Witz und Poesie entsteht ein Kaleidoskop verschiedener „zu-Hause“-Gefühle und Bilder. Doch was macht Zusi daraus – wie wird das Zuhause für ihre 300 Kinder aussehen?
Ein Theaterstück, das mit der LuftKiste durch Hamburg tourt – draußen, im Stadtraum, das versucht herauszufinden, was Kinder für ein Umfeld brauchen, um sich wohl zu fühlen und wie Kinder in der Stadt leben.
Blick ins Schneckenhaus: Vier Schulklassen aus Ganz-Hamburg haben gemeinsam mit den AZUBIS erforscht, was „Zuhause“ eigentlich bedeutet. Ihre Gedanken und Ideen aus den Workshops sind direkt in die Stückentwicklung eingeflossen. Danke an die jungen Expert*innen – und an den Projektfonds Kultur + Schule für die Unterstützung sowie die BKM Hamburg für die Förderung des Projektes und die Hamburgische Kulturstiftung.
Eine Produktion in Kooperation mit dem HoheLuftschiff am Isebeckkanal!
Die Aufführungen finden alle draußen statt.
03.07.2025 | 10 Uhr | Premiere in Eimsbüttel |
04.07.2025 | 10 Uhr | Aufführung Eimsbütteli |
05.07.2025 | 15 Uhr | Aufführung Eimsbüttel |
ACHTUNG: Das Stück findet draußen auf unserer mobilen Bühne der LuftKiste am Piratenspielplatz (Isebekpark / Goebenbrücke) statt. Den genauen Standort seht ihr hier bei Google Maps. Weitere Aufführungen über die Kulturhäuser Ella in Langenhorn, das Jola in Neugraben und die GWA in St.Pauli
10.07.2025 | 10 Uhr und 16 Uhr | Aufführung St.Pauli |
11.07.2025 | 10 Uhr | Aufführung St.Pauli |
15.07.2025 | 10.00 Uhr | Aufführung Süderelbe/Neugraben |
16.07.2025 | 10.00 u.16.00 UHr | Aufführung Süderelbe/Neugraben |
18.07.2025 | 10.00 Uhr | Aufführung Langenhorn |
19.07.2025 | 10.00 u.16.00 UHr | Aufführung Langenhorn |
Alter: 6 – 10 Jahre Sa:
Dauer: ca. 60min
Ort: LuftKiste on Tour
Eine Produktion von Die AZUBIS
Stückentwicklung: Die AZUBIS
Performance: Kai Fischer, Christopher Weiß
Dramaturgie: Caroline Heinemann
Augenblick Mal
Für Berliner:innen, Kolleg:innen und Familien aller Art!
Wir mit dem allerbesten Familienstreit auf dem Augenblick-Mal-Festival 2025!
WTF, na wenn das kein Grund zum Streiten ist!
Die Frau und ihr Fischer

Ein Märchen über die Gier und das Genug
Hier klicken: PREMIERE FREITAG, 28 JUNI, 2024 10:00 - 11:00 HOHELUFTSCHIFF
Freitag, 28 Juni, 2024 16:00 - 17:00 und Sonntag, 30 Juni, 2024 16:00 - 17:00
Für Schulklassen (3-5) am Montag, 1.Juli.2024 10:00-11:00. Kontakt direkt über das Theater.
Zwei Männer sitzen vor einem Zelt und angeln. Der Fischer und seine Frau. Auf inmal beißt ein Butt an. Der Fischer lässt ihn frei und der Butt erfüllt Wünsche: aus dem Zelt wird ein Schloss, aus der Frau eine Königin. Kurzes Glück, dann langes Schweigen. Schließlich: „Ich will mehr!“ „Nein, es ist genug.“ „Ach was, noch lange nicht!“ Im Hintergrund zieht ein Gewitter auf.
Das Ende des Märchenklassikers “Vom Fischer und seiner Frau” ist bekannt: nach einem gierigen Rausch der Wünsche landen Fischer und Frau wieder in ihrer alten, siffigen Hütte. Der Fischer ist erleichtert - alles wieder wie früher! Wirklich? Die Frau will nicht wieder zurück in das alte Leben, in dem sie nicht glücklich ist: während der Fischer in der Hütte bleibt und versucht, wunschlos glücklich zu sein, macht sie sich auf den Weg - auf der Suche nach dem Ursprung ihrer Gier, ihren Wünschen und der Frage: wann bin ich zufrieden?
Wir leben in einer Welt, die uns ständig dazu anstachelt, mehr zu wollen, mehr zu essen, zu verdienen, mehr zu kaufen und zu leisten. In der Folge leben wir wider besseren Wissens über unsere Verhältnisse und plündern den Planeten und uns selbst. Vor diesem Hintergrund nehmen Die AZUBIS sich den Märchenklassiker "Der Fischer und seine Frau“ vor und untersuchen den Begriff der Gier: Warum sind wir gierig? Ist Gier ein Gesellschaftsprinzip oder liegt sie in der Natur des Menschen? Sind Eltern anders gierig als Kinder? Arme anders Reiche? Ist Sie per se schlecht - oder kann sie ein positiver Antrieb sein? Und was ist eigentlich das Genug?
Mit Humor, Trash und Poesie schmeißen Die AZUBIS die Wunschmaschine Bühne an und schicken die Frau auf einen Road-Trip durch das Märchenreich: Wir treffen auf sprechende Handtaschen, kleine Schweinchen, in Sand gemalte Träume und ein melancholisches Aschenputtel.
Ein philosophisches Erzähltheater mit Musik, Projektionen, Trash und Poesie.
Alter: ab 8
Dauer: ca. 60 Minuten
Eine Produktion von „Die AZUBIS“
Regie: Die AZUBIS
Performance, Musik und Projektionen: Kai Fischer und Christopher Weiß
Dramaturgie: Caroline Heinemann
Gefördert von der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien und der Hamburgischen Kulturstiftung
Fotos by Jens Beckmann
Wir auf dem HART AM WIND Festival 2024

Der allerbeste Familienstreit
Wir auf dem HART AM WIND Festival 2024
Ein Familien-Forschungsfest der AZUBIS
VON UND MIT: CHRISTOPHER WEISS, KAI FISCHER, LISA APEL UND CAROLINE HEINEMANN
Der König ist untröstlich: Die Prinzessin ist weg! Abgehauen wegen all des Streits über Süßigkeiten, Lärm und Haustiere... Es ist nicht einfach, so als Familie!
Also beschließt der König, alle Familien seines Reiches einzuladen, um sich auszutauschen: Wie macht ihr das? Streiten und vertragen? Wie viel Süßkram gibt es? Wer macht die Regeln?
Der König und alle anwesenden Familien feiern ein »Familien-Forschungsfest« – mit Spielen, Theater und Gesprächen! In Positionsspielen fragen wir, wer ein eigenes Zimmer hat und wer die Verantwortung trägt. Wir schießen Familienfotos in zufälligen Konstellationen, loben uns gegenseitig und plaudern über Familienrituale und Familienwünsche. Am Ende kommen die Dinos.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN VON UND MIT DIE AZUBIS
EIN MAGISCHES SCHATTENSPIEL ZAUBERT DIE UMRISSE EINES FANTASTISCHEN NIMMERLANDS AUF DIE LEINWAND.
Der Nordstern weist zwei Schattengestalten funkelnd den Weg: Petra und Wendy landen zwischen Piratenschiffen und Krokodilen, Fechtkämpfen und Feenstaub. Das Abenteuer kann beginnen! Doch die Erzählung gerät ins Stocken ...
Drei Generationen auf der B̈ühne – sie könnten Großmutter, Mutter und Tochter sein. Sie machen das Märchen von Peter Pan zu ihrer Geschichte und befragen sich und das Publikum: Was ist das Schöne am Jung- und Erwachsen-Sein? Was nervt? Sie tauschen die Rollen, probieren, singen und kämpfen. Am Ende ein Nimmerland für Alle.
Mit: Josefine de Place, Dagmar Puchalla, Cornelia Dörr, Kai Fischer, Christopher Weiß
Dramaturgie: Mathilde Heinemann, Caroline Heinemann
Assistenz: Linda Verweyen
Kostüm: Cora Sachs
Fechtchoreografie: Nick Doormann
Licht:Katharina Teßeling
Produktionsleitung: Kaja Jakstat
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg sowie durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.