ACHTUNG! Bau:Stille
Ein partizipatives Geräuschtheater
ab 3 Jahren
Stück/Performance: Kai Fischer und Caroline Heinemann
Musikalische Beratung: Jannis Kaffka / Ausstattung und Außenblick: Cora Sachs
„Das lebende Museum“ ist ein interaktiver Thaterparcours für Kinder und ihre Familien und richtet sich ausdrücklich auch an Menschen, die eine Sehbehinderung haben.
Wiederaufnahme gefördert durch die Projektförderung mit dem Schwerpunkt SOMMERKINDERKultur 2022 durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
Inszenierung gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, Planten und Blomen
ab 6 Jahre + Erwachsene
Der König ist untröstlich: Die Prinzessin ist weg! Abgehauen wegen all des Streits über Süßigkeiten, Lärm und Haustiere... Es ist nicht einfach, so als Familie!
Also beschließt der König, alle Familien seines Reiches einzuladen, um sich auszutauschen: Wie macht ihr das? Streiten und vertragen? Wie viel Süßkram gibt es? Wer macht die Regeln?
Der König und alle anwesenden Familien feiern ein »Familien-Forschungsfest« – mit Spielen, Theater und Gesprächen! In Positionsspielen fragen wir, wer ein eigenes Zimmer hat und wer die Verantwortung trägt. Wir schießen Familienfotos in zufälligen Konstellationen, loben uns gegenseitig und plaudern über Familienrituale und Familienwünsche. Am Ende kommen die Dinos.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Der legendäre Wettlauf zwischen Hase und Igel ist lange entschieden: der Igel hat den Hasen mit einem Trick überlistet und der Hase ist in den Tod gerannt.
Doch wer ist eigentlich Gewinner und Verlierer? Warum ist der Hase nicht einfach stehen geblieben und kann der Igel überhaupt ein Gewinner sein?
Jahre später treffen sich der Sohn des verstorbenen Hasen und der Sohn des Igels wieder – es soll ein Rückkampf stattfinden, die Söhne sollen das Rennen ihrer Väter noch einmal austragen und eine endgültige Entscheidung herbeiführen.
Zwei Spieler betreten das Klassenzimmer und entfalten mit Musik, Live-Animation und den Mitteln des Erzähltheaters die Fabel von Hase und Igel – poetisch, interaktiv und humorvoll. Im rasanten Wechsel der Darstellungsmittel wird der legendäre Wettkampf aus immer neuen Perspektiven beleuchtet und verhandelt. Dabei springen die Spieler fließend zwischen theatralem Vor-Spiel und der direkten Kommunikation mit den Zuschauern und verwickeln diese in die Auseinandersetzung: Die Schüler*innen werden in das Geschehen einbezogen und immer wieder herausgefordert, Stellung zu beziehen.
Aber worum geht es bei dem Wettstreit überhaupt? Ums Gewinnen für die Ehre? Um den Spaß? Und wie fühlt sich der Verlierer? Wäre eine Welt ohne Wettstreit nicht viel schöner? Als Mitglieder einer Gesellschaft, die durch die Mechanismen des Wettbewerbs geprägt ist, wollen wir mit den Schüler*innen der Bedeutung von Gewinnen und Verlieren auf den Grund gehen.
Termine Ende Juni werden individuell mit den Klassen abgestimmt!
WO? Die Aufführungen finden direkt im Klassenzimmer statt.
WANN? Wir stimmen den Aufführungstermin mit Ihnen individuell ab. Termine im Herbst 2019 möglich.
FÜR WEN? Eine Schulklasse der Jahrgänge 4 - 6
WIE LANGE? ca. 60 Minuten (zuzügl. Auf- und Abbau)
KONTAKT: Caroline Heinemann
kindertheater@dieazubis.de
Ein hybrides Bildertheater für Familien zum Thema Depression
Ab 11 bis 99, auf der Bühne des Sprechwerks und digital erlebbar
Mitten auf der Bühne. Ein Schrank. Im Schrank sitzt Anne. Sichtbar ist sie nur durch die Kamera, die das Innenleben des Schranks auf die Leinwand transportiert. Was macht sie da? Warum kommt sie nicht raus?
Gefühle, die nicht in eine zwangsoptimierte Welt passen, lassen Betroffene wie Angehörige hilflos werden. Was passiert, wenn das eigene Kind, der Bruder oder die Mutter an Depression erkranken? In dem Bewusstsein, dass die Krankheit schwer zu greifen ist und noch schwerer zu ertragen, suchen Die AZUBIS zugängliche Bilder für diesen Zustand. Mit Kaffeebecher, Stempelkissen und Webcam animieren sie das Innenleben von Anne. Sie lassen Lichtmalerei zwischen nostalgischen Kinderspielzeug und Frühstücksharmonie schlagartig kippen in Wahrnehmungsstörungen und Versteinerung. Mutters Medikamentenschachtel rezitiert gut gemeinte Lebensweisheiten, während Anne im dunklen Schrank auf der Stelle joggt.
Die Zuschauer*innen können sich entscheiden, ob sie die verschiedenen Perspektiven des Bühnengeschehens zuhause via Zoom erleben wollen oder lieber im Theater live dabei sind. Mit poetischer Kraft und ohne moralischen Zeigefinger widmet sich die neue Produktion „Anne: Poesie, Trash und der Schrank“ dem Tabuthema Depression.
Eine Produktion von Die AZUBIS.
Von und mit: Kai Fischer, Franca-Rosa von Sobbe und Christopher Weiß
Künstlerische Leitung: Die AZUBIS
Stream Design: Thomas Yutaka Schwarz
Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit: Silke Kaufmann
Dramaturgie/ Produktionsleitung: Zwei Eulen (Kaja Jakstat)
Assitenz: Robin Bongarts // Praktikum: Rasmus de Place
Preise: normal 12,50€ || Ermäßigt/ Kinder: 8€ ||Gruppen: 6€
Tickets für die Präsentshow, hier klicken.
Bitte achten Sie bei der Buchung ihrer Tickets darauf, ob Ihr vor Ort oder online dabei sein wollt und wählt die entsprechende Veranstaltung aus. Online Ticketing siehe unten.
Aufführungen:
Freitag, 22.04.22, 10 Uhr (nur nach Anmeldung, für Schulklassen)
Freitag, 22.04.22, 18 Uhr (geändert von 20 Uhr) _ Online Ticket hier
Samstag, 23.04.22 18 Uhr (geändert von 20 Uhr) _ Online Ticket hier
Schulvorstellung, nur nach Anmeldung unter kindertheater@dieazubis.de
In Kooperation mit dem UKE, Kinder- und Jugendpsychatrie Hamburg.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung und die Rudolf Augstein Stiftung.
PREMIERE am 7.11.2020
Der Marsch - eine künstlerisch nachhaltige Audioinstallation von Bürger*innen Bargteheides als Intervention im öffentlichen Raum zum Thema Erinnerungskultur.
Veranstalter: Die Theaterwerkstatt im Kleinen Theater Bargteheide e.V.
Die Zuschauer*innen hören historische Daten, gelesene Zeitzeugenberichte und setzten die historischen Fakten und Erlebnisberichte mit dem heutigen Stadtbild, bestimmten Orten und Wegen, in Verbindung. Zudem wird der Stadtraum zu einem Ort künstlerischer Auseinandersetzung. Gedanken, Gedichte, Wünsche, Visionen und Lieder von Bargteheider Bürger*innen thematisieren die Bedeutung, an die NS Zeit zu „erinnern“, sowie Wünsche und Träume für ein heutiges und zukünftiges Zusammenleben.
In der Überzeugung, dass „Erinnern“ stetiger Teil der Stadtkultur sein muss, um Missstände in der Gegenwart zu erkennen, geben wir die Möglichkeit, den Alltag für einen Moment zu unterbrechen. Wir geben Raum durch Kunst inne zu halten und sich der Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zur Gestaltung der Zukunft bewusst zu werden.
Die Zuschauer*innen können den Audiowalk jeder Zeit einzeln und selbstständig begehen.
Grafik: Tom Stellmacher
Dank an: Birgitt Gartenschläger, Doris Krogh, Henning Fischer, Sören Clausen von Blackdog-Werbung,
Christina Schlie, Frank Feier und dem VHS-Seminar "Der Marsch", Esther Bejarano
Gefördert durch den fonds soziokultur und die Amadeu Antonio Stiftung und der Theaterwerkstatt